Eines der erfolgreichsten Medien-Startups sitzt in Berlin – und kaum einer weiß es (2024)

Aus einem Turnschuh-Blog hat David Fischer in zwölf Jahren ein globales Medienunternehmen mit 80 Mitarbeitern gemacht. Wie hat er das geschafft?

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Manchmal, am Wochenende, packt David Fischerwiederder Ehrgeiz, wie vor zwölf Jahren.Er sieht etwas auf dem Smartphone, einen neuenSchuh, eine Mode-News,denkt, das muss jetzt online gehen, setzt sich an den Rechner und postet einen Beitrag.

Da ist es egal, dassFischer nicht mehr aus seinem Kinderzimmer bloggt, sondern einMedienunternehmen mit 80 Mitarbeitern führt, er außerdem selbst zwei Kinder hat und jetzt eigentlichWochenende ist. Dann gibt er der alten Leidenschaft nach, der „Sucht, die Seiten des Blogs zu füllen“, wie er es nennt. „Was mir heute immer noch am meisten Spaß macht ist die Suche“, sagt er, „Sachen zu finden, die ich noch nirgendwo anders gesehen habe, und dann zu wissen: Das entdecken die Leute bei uns.“

Die Suche nach dem „Scoop“ ist eigentlich ein urjournalistischer Antrieb. Aber als Journalist würde sich David Fischer, 34, der Mann hinter einem der wenigen erfolgreichen Medien-Startups aus Deutschland,nie bezeichnen. „Ich habe BWL studiert, überhaupt keine Ahnung von Journalismus gehabt“, sagt Fischer. Ist Gründer dann die richtige Bezeichnung?„Nein, ich habe damals nicht die Entscheidung getroffen: Okay, David,mit diesem Blog baust Du Dir jetzt eine Firma auf.“

Als Fischer 2005 mit Highsnobiety startete, wollte er einfach über das schreiben, was ihn interessierte:Sneaker, Streetwear, Graffiti-Kultur. Ein Hobby, eine Leidenschaft. Der Rest: Passierte dann irgendwie einfach.

Eine der großen Fragen zur Zukunft des Journalismusist, warum hierzulande nur so wenigeMedien-Startups neu gegründet werden – und warum diewenigen, die entstanden sind, den Durchbruch nicht schaffen. Klar, es gibt ehrenwerte Projekte wie das Frauenportal Edition F oder dieinzwischen genossenschaftlich organisierten Krautreporter. In der Schweiz macht das Crowdfunding für Projekt R gerade Hoffnung. Aber große Wachstumsgeschichten wie siein den USA mit Vice, BuzzFeed oder Vox geschrieben werden, fehlen. Einzige Ausnahme: die Viralschleuder Heftig und dasdahinter stehende UnternehmenMedia Partisans.

Highsnobiety hatnatürlich einen entscheidenden Vorteil: Das Magazin erscheint auf Englisch und adressiert somit einen globalen Markt, ist nicht auf diegerade einmal 100 Millionen deutschen Muttersprachler begrenzt. Gleichzeitig ist Streetwear und -kultur nicht unbedingt ein Massenthema. Es ist eine Nische, eine Subkultur wie früher der Punk. Doch global gesehen kommt doch eine zahlenstarke Zielgruppe zusammen. Und: Die Popularität von Streetwear hatin den letzten Jahren zugenommen. Trotzdem verbreitert sich Highsnobiety thematisch, dazu aber später mehr.

Für denErfolg von Highsnobiety – die Seite verzeichnet im Monatknapp 80 Millionen Klicks vonetwa 8,5 Millionen Lesern, in den letzten drei Jahren haben sichNutzerzahlen und Umsatz jeweils verdoppelt– gibt eseine zweite zentrale Erklärung. Jürgen Hopfgartner, früherer MTV- und Axel-Springer-Manager und seit Dezember alsCOO beim Highsnobiety-Verlag Titel Media, formuliert das so: „David hatte wahnsinnig lange Zeit, diese Marke aufzubauen. Sein einziger Kostenfaktor war am Anfang, drei Mal am Tag zu essen. Und er hat sehr früh auf Social Media als Distributionsplattform gesetzt. Das kann man heute nicht mehr nachmachen. Das Social-Media-Fenster ist zu.“

2005, das war noch vor dem Aufstieg der sozialen Netzwerke zum Massenphänomen und bestimmenden Distributionskanal für Medien. Highsnobiety konnte einfach mitwachsen,heuteist „Social“ zentraler Teil der Firmen-DNA. Als wichtigste KPI gibt Titel Media impressions across all platforms aus –fast 500 Millionen im Monat.Von denmehr als 100pieces of content, die Highsnobiety täglich veröffentlicht, werden viele inzwischen nur auf Instagram oder Youtubegepostet. Es gibt eine Redakteurin ausschließlich für Facebook. Dort hat die Seite fast 2,2 Millionen Fans – fast so viele wie die Bild-Zeitung.

Die ersten Jahre: Bloggen bis 5 Uhr morgens

Fischer ist im letzten Semester seines Studiums an der Uni Zürich, als erauf highsnobiety.blogspot.de losbloggt. „Ein BWL-Student, der niemals richtig wusste, warum er BWL studierte, begann endlich an seinen richtigen Interessen zu arbeiten“, heißt es in der Beschreibung seinesBlogs. Fischer schreibtvon Beginn an aufEnglisch, nicht, weil er schon ahnt, damit einen größeren Markt bedienen zu können, sondern weil alle existierendenPublikationen zu dem Thema auf Englisch erscheinen. Für Fischer, der ein Highschool-Jahr in den USA verbracht und in Genf eine internationale Schule besucht hat, keingroßes Problem.

Hier, eine neue Sneaker-Edition, hier, ein fesches T-Shirt, hier, ein toller Kleiderladen. Mit solchen Posts baut sich Fischer schnell eine beachtliche Fanbasisauf. Einpaar Monate später hat er schon 500 Besucher am Tag, Ende 2005 sind es 3.000.Fischer hat sein Studium inzwischen beendet, ist zurück nach Genf gezogen, zunächst zu den Eltern, ab Mai 2006 in eine eigene Wohnung.

In den folgenden drei Jahren steuert er Highsnobiety von seinem Schlafzimmer aus, er arbeitet von 11 Uhr morgens bis 5 Uhr nachts, schließlich schreibt er für denUS-Markt, inklusiveZeitverschiebung. Von Zeit zu Zeit fährt er auf Messen, nach Barcelona und Las Vegas, lernt die Menschen hinter den Labels und die Designer kennen.

Seine Leser gehen davon aus, dass er die Seite von New York aus betreibt. „Ich saß aber in Genf, das war schon komisch“, sagt Fischer. „Doch ich konnte mich da besser auf die Seite konzentrieren, hatte wenig Ablenkung.“ Die Seite wächst, Fischer macht sich einen Namen. Und dennoch: „Ich habe lange gebraucht, um wirklich sagen zu können: Ich kann das wirklich als Firma weiter ausbauen.“

Sogarals Fischer 2009 entschließt, nach Berlin zu gehen, ist seine Idee, dort einen Kleiderladen für junge Männer aufzumachen und damit Highsnobiety querzufinanzieren – nicht,ein großes Medienhaus aufzubauen. Zu dem Zeitpunkt hat Highsnobiety 30.000 Besucher am Tag, Fischer beschäftigt bereitsein halbes Dutzend Freelancer, die ihm mit Contenthelfen, aber auch bei der Arbeit mit Werbekunden. Er kann ordentlich davon leben. „Aber ich habe immer gedacht: Wie viele Leute kann denn dieses Thema wirklich interessieren? Ich habe ja nicht über Autos geschrieben oder Fußball. Irgendwann muss doch Schluss sein.“

„Uns ging der Arsch auf Grundeis“

Dochdie Wachstumsgrenze erreicht Highsnobiety auch in den Folgejahren nicht. Irgendwie ist immer Luft nach oben. Und Fischer befeuert die Nachfrage. Auch nachdem er in Berlin das erste Büro bezogen hat, arbeitet er meistens bis 5 Uhr morgens. „Unsere Leser sindhungrig. Es gibt Leute, die kommen 20 Mal am Tag auf unsere Website. Und mein Anspruch ist, dass die dann20 mal was Neues sehen müssen.“ 2012kommtein Büro in New York hinzu. Das macht Sinn, dort ist nicht nur das Epizentrumfür Streetart und Streetwear,aus den USA kommen auch die meisten Werbeeinnahmen.

Von 2008 an wird Highsnobiety von der New Yorker AgenturComplex Media vermarktet. Das läuft eigentlich gut, allerdings ist das Magazin dort nur eins unter vielen, und außerdem setzt man bei Complex vor allem auf Bannerwerbung.Viele Werbekunden möchten aber nur bei Highsnobiety erscheinen und sie wollenAdvertorials buchen.2012reagiert Fischer auf die Nachfragenach Native Advertising, stellt dafür die erste feste Mitarbeiterin ein. Das Mini-Teamschafft in zwölfMonaten genauso viel Umsatz wie der Vermarkter. „Wir haben gemerkt, dass das bisherige Setup für uns keinen Sinn mehr macht“, erinnert sich Fischer. Ende 2013 wird der Vertrag gekündigt. Im Nachhinein die richtige Entscheidung.2014 habe manden Umsatz direkt verdoppelt, was seither jedes Jahrwieder gelungen sei.

„Der Wechsel hat unser ganzes Geschäft hier verändert“, sagt Fischer. „Erhat die Firma verändert. Wirhatten vorher keine Umsatzziele, keine Traffic-Ziele.Und ich hatteich auch ein bisschen Respekt davor, wie die Leute reagierenwürden, wenn ich mit Zielen ankomme. Wir agierenhier ja ein bisschen in einem cool guy environment. Aber die Reaktion war dann: Toll, endlich mal Ziele, lass mal Gas geben! Es war Wahnsinn zu sehen, was für ein großer Hebelein bisschen Führungund Zielsetzungwaren.“
In dieser Phase wird Fischer klar: DieHighsnobiety-Nische ist gar nicht so nischig. „Das hat die Dynamik komplett geändert, unddas Denken bei mir und bei uns als Firma. Wir können hier noch endlos weiter wachsen.“

Frage an den Gründer, der kein Gründer sein will.Das hört sich alles sogeschmeidig an – gab’s keine Niederlagen auf dem Weg, keinen Moment, in denen es nicht vor und zurückging?

Doch, die habe es gegeben, sagt Fischer. Und er erzählt von Anfang2008, als er gerade beiComplex Media unterschrieben hatte und für die Exklusivvermarktung allen anderen Agenturen kündigen musste.Doch daserste Geld vom neuen Vermarkter ließ auf sich warten, kam nicht imFebruar, nicht im März,erst Ende April. „Da istuns der Arsch auf Grundeis gegangen“, erzähltFischer. „Das war finanziell gesehen der einzige Zeitpunkt in denzwölf Jahren, wo es echt knapp war.“

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Laxer Umgang mitNative Advertising

Das Kurzzeittief von 2008 ist lange vergessen.Verantwortlich dafür ist vor allem der Boom-Markt Native Advertising. „Dieser Switch von Banner zu Native war ein Segen, denndas konnten wir“, sagt Fischer. „Es war dann nur nochein kleiner Schritt von Native Advertising zum Aufbau eines Creative Studios.“ Das heißt: Ähnlich wie Vice oder BuzzFeed bietet Highsnobiety seinen Werbekunden an, komplette Sponsored Posts zu entwickeln und zu produzieren. „Wir haben immermehr Aktivitätenin der Wertschöpfungskette übernommen.“ Strategie, Produktion, Foto, Video, Copy, Sound, alle möglichen Jobs übernimmt Highsnobietybei Bedarf für seine Werbekunden.

COO Jürgen Hopfgartner sagt: „Die Geschichten, die regelmäßig am besten funktionieren, sind die, die wir für Brands machen.“ Das liege vor allem an den höherenBudgets, die für solche gesponserten Artikel zur Verfügung stehen.Heute seienetwafünf Prozent der Artikel Paid Content. Gekennzeichnet sind sie mit dem Label „Sponsored Story“.Insofern hält sich Highsnobiety sauber an die Regeln, tut aber auch nicht mehr als nötig. Auf einer Konferenz in Berlin betonte Hopfgartner kürzlich vor Markenvertretern: „Paid Contentsitzt auf unserer Seite ganz natürlich. Eristgekennzeichnet, aber den Nutzern ist das egal!“

David Fischer gibt im Gespräch offen zu, es amAnfang mit der Kennzeichnung von Advertorials nicht so genau genommen zu haben. „Das war nicht aus der Motivation heraus, dass wir das nicht kennzeichnen wollten, sondern ein blauäugiges Herangehen. Du fängst an, machst es, irgendwann wird dir bewusst, es wäre vielleicht nicht schlecht, wenn wir das angeben würden.“ Man habe gemerkt, „dass es für alle Beteiligten das Beste ist. Die unerfahrensten Kunden bei uns sind die, die es nicht gekennzeichnet haben wollen.“

Inzwischen gebe es klare Regeln. „Obwohl wir meistens über politisch wenig brisante Lifestyle-Themen schreiben, nehmen wir die Unterscheidung zwischen redaktionellen und werblichen Inhalten so ernst wie traditionelle Verlage“, sagt Hopfgartner.

Im neuen Berliner Büro an der Ritterstraße in Kreuzberg ist das Paid-Content-Team auch räumlichvon der Redaktion getrennt. Im fünften Stock, im Hinterhof unter dem Dach,sitzen knapp 60 der derzeit 80 Mitarbeiter (der Rest ist in New York) über zwei Gebäudeflügel verteilt. Die Verlagsleitung befindet sichauf der Seite des Brand Studios, Fischer und Hopfgartner teilen sich einen Tisch im Großraumbüro mit anderenAngestellten. Hinter Fischers Platz türmen sich Schuhkartons.

Fischer ist eine imposante Erscheinung, groß gewachsen, trägt Jeanshemd, rote Schirmmütze und, logo, weiße Sneaker! In einem der kleinen Konferenzräume unter dem Dachnimmt er sich fast zweitStunden Zeit für das Gespräch mit Gründerszene. Er erzählt ausführlich von seinerGeschichte, wieHighsnobiety wurde, was es heute ist.Er spricht routiniert, dabei hat Fischer nicht besonders viel Erfahrung, in der Öffentlichkeit zu stehen. Zwei Podcast-Auftritte und eine Erscheinung auf der Hamburger Online-Marketing-Rockstars-Konferenz 2016 – viel mehr Gelegenheiten gab es bislang nicht, um mehr über die Erfolgsgeschichte von David FischersMedien-Startup zu erfahren.

Wasman vonHighsnobiety lernen kann

Waskann man von Highsnobiety lernen? Können andere, traditionelle Medienmarken sich vom Digital-Erfolg etwas abschauen? Im Prinzip schon, sagt Fischer. „Eskommt ganz stark drauf an, inwiefern ein traditionelles Medium gewillt ist, sich zu verändern. Es muss eine komplette Umdenke stattfinden auf Content-Seite, auf Distributionsseite, und das schaffen viele nicht oder nur ungenügend.“ Dabei gebe esin der alten Medienwelt „ganz tolle starke Marken, diemüsste manvon Grund auf neu aufsetzen“.

Fischers düstere Prognose: „Der Konsolidierungsdruck wird zunehmen. Die meisten digitalen Medien strugglen ja damit, eine starke Marke aufzubauen. Was wir nur machen konnten, weil wir Zeit hatten. Das unterschätzen viele.“

Highsnobiety hat die starke Marke, eine riesige Leserschaft, Präsenz auf sozialen Distributionskanälen, einenfunktionierenden Vertriebsapparat. Waskann jetzt noch kommen?

Auf der Erlösseite setzen Fischer und Hopfgartnerdarauf, einen zweiten Kanal zu stärken:Mit What Drops Now hat die Firmaeine zweite Marke neben Highsnobiety aufgebaut, auf der Produkte präsentiert werden, die direktgekauft werden können. Der Verlag nimmt dafüreine Provision.Affiliate Marketing heißt das Geschäftdahinter.

„Wir sind eine Plattform, die extrem produktgetrieben ist“, erklärt Fischer. „Ganz viele Leser kommen um zu erfahren, was sie kaufen sollen.“ Affiliate sei dabeider erste Schritt: „Wir könnten auch in den Direktverkauf gehen. Man könnte in eigene Produkte gehen. Da gibt es ganz ganz viele Möglichkeiten, die in unserem Fall sehr nahe liegen.“

Auch auf Produktseite verändert sich Highsnobiety. Fischer investiert in Video, es gibt jetzt Budgets für größere Geschichten, gerne aus New York. Und er lässt die Inhalte clustern, um neue Verticals zu etablieren: Style, Movies, Sneakers, Music. Die Ressorts bekommen nach und nach spezialisierte Redakteure undeigene Social-Media-Präsenzen.

Gerade wird ein neues Vertical gelauncht: Highsnobiety Life. „Da sehen wir eine ganz große Lücke im Markt“, erklärt Fischer. „Wir sind dafür bekannt, darüber zu schreiben, was man sich kaufen soll, um besser auszusehen. Aber was kann ich machen, um mich besser zu fühlen?“ Trendgebietewie Wellness, Personal Sports, Mental Health, Karriere, Ernährung sollen vorkommen. „Die ganzen Wohlfühlthemen, die immer mehr an Relevanz gewinnen“ – und die sich nebenbei auch gut vermarkten lassen. „Wir wollen diese Themen aus ihrer Esoterik-Ecke holen“, kündigt Fischer an.

Eine Frage ist noch offen.Was ist aus demKleiderladengeworden? DerSoto Store auf der Torstraße in Berlin-Mitte, denFischer 2010 mit zwei Partnern eröffnet hat,wurde im September von einem schwedischen Modehändler übernommen. David Fischer ist jetzt Vollzeit-Verleger.

Bild:Highsnobiety
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